Prana-Yoga nach Bhajan Noam

 

 

 

Die wahren Menschen des Altertums hatten während des Schlafens keine Träume und beim Erwachen keine Angst. Ihre Speise war einfach, ihr Atem tief. Die wahren Menschen holen ihren Atem von ganz unten herauf, während die gewöhnlichen Menschen nur mit der Kehle atmen. –

 

Dschuang Dsi (365-290 v.Chr.)

 

 

Seminare 2026 in Planung

Information: bhajan-noam@gmx.de
 

 

 

PRANA-YOGA

Lerne einen kraftvollen neuen Weg im Yoga kennen. Als Teilnehmer an einem PRANA-YOGA Seminar wirst du nicht nur eine große Bereicherung in dieser Arbeit für dich finden, sondern danach wie aus einer intensiven Kur erfrischt, gestärkt, gereinigt und mit vielen neuen Ideen nachhause zurückkehren.
 
PRANA-YOGA, was ist das? Zunächst einmal ist es nicht anstrengend oder nur in dem Maße, wie du es wünschst. Es erfordert keine Vorerfahrung mit Yoga, ist also auch für jeden Anfänger bestens geeignet. In den Übungsstunden wird keine Trennung zwischen Fortgeschrittenen und Anfängern gemacht, da jeder Teilnehmer seine ganz persönliche, subtile Anleitung erhält und somit auch jeder die einzelnen Übungen sehr individuell erlebt.
 
Die Anleitung und die Durchführung der Asanas, Atem- und Bewegungsübungen Kontemplationen und Meditationen zeichnet bei PRANA-YOGA eine Leichtigkeit, Klarheit und Einfachheit aus, was sie spielend nachvollziehbar macht und die Wirkung spürbar auf den Punkt bringt.
 
Es wird zum eigenen Nutzen großen Wert auf wachsende innere Anteilnahme und Wahrnehmung gelegt. Das bewusste Mitspüren und Miterleben der körperlichen und energetischen Prozesse, der auftauchenden Gedanken und Gefühle, auch der Widerstände sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit. Die dabei von mir gegebenen Anleitungen geschehen in einem ruhigen, meditativen, manchmal allerdings auch dynamischen, immer leicht verständlichen Stil. Sie werden für jeden ihre eigene Tiefe entfalten, die den Teilnehmer letztlich hin zu seinem inneren Selbst führen möchte. So versteht sich diese Arbeit auch einfach als freundliche Unterstützung für deinen ganz eigenen inneren Weg.
 
Bei PRANA-YOGA steht im Mittelpunkt jedes Übens die bewusste und natürliche Anreicherung und Lenkung unserer Atemkraft, Prana genannt, die Lebensenergie, die unsere ganze Vitalität ausmacht, die unseren körperlichen Gesundheitszustand, unser psychisches Gleichgewicht und unsere mentale Verfassung und Flexibilität bestimmt. Auf einer tieferen Ebene geht es darum, uns mittels des Atems wieder mit unserem Wesenskern zu verbinden, um unser tiefstes Sein zu erfahren, zu erforschen und letztlich zu verwirklichen.
 
PRANA-YOGA ist eine Synthese aus Hatha-Yoga, Kundalini-Yoga, Pranayama, anderen bewährten, östlichen Körpermethoden, westlicher Atemarbeit, Bewusstseinslenkung und verschiedensten Meditationstechniken. Diese Arbeit hat sich innerhalb vieler Jahre aus meinen Ausbildungen wie Atemtherapie, Körper- und Energiearbeit, Yoga und Meditation und der langjährigen Arbeit mit ganz unterschiedlichen Gruppen allmählich herauskristallisiert.
 
Jede PRANA-YOGA-Übungsstunde steht für sich, ist in sich abgerundet und hat von Beginn an einen klar durchdachten, sowie in Wechselwirkung mit der Gruppe und jedem Einzelnen intuitiv erspürten Aufbau. Kleine Feedbackrunden nach den einzelnen Übungen und eine größere am Ende der Stunde vertiefen das an sich Erfahrene, zeigen neue Aspekte auf, ermutigen, bringen Klärung und geben den Teilnehmen häufig auch überraschende Einblicke in sich selbst.
 

 

 

 

OM AAH HUM – Eine Übung tibetischer Lamas 

Diese Übung wird dich mit kraftvollen Energien aufladen. Nimm einen schulterbreiten Stand, deine Knie sind locker. Lege die Hände vorm Herzen zum Namasté zusammen und sammle dich auf deinen Atem. Die Übung beginnt, indem du einen tiefen Einatem zum Herzchakra (Anahata) nimmst und aus dem Herzraum heraus ein kraftvolles OM tönst. Lenke den nächsten tiefen Einatem abwärts zum Solarplexus (Manipura), strecke dabei die Arme weit geöffneten über den Kopf und töne aus Manipura heraus ein kraftvolles AAH. Nimm die Arme abwärts und die Handinnenflächen zum Boden gerichtet. Atme kraftvoll in dein Wurzelchakra (Muladhara), töne aus Muladhara ein tiefes HUM. Fahre so fort, solange es dir gut tut. - Lasse jetzt im Stehen die angeregten Energien in deinem Körper wirken.

 

 

 

 

FÜNF ELEMENTE – UND ZUNGENMUDRAS BEIM ATMEN

 

Bhajan Noam: Einfache Atemtechnik, die für angenehme Frische in der heißen Jahreszeit sorgt. 1:07 Min.

 

Bhajan Noam: Eine einfache Atemtechnik für das Element Feuer.  2:05 Min.

 

Bhajan Noam: Der Erd-Atem für Ruhe, Gelassenheit, Urvertrauen  1:57 Min.

 

Bhajan Noam: Der Wasser-Atem - Zur Harmonisierung aller Organ-Systeme  1:53 Min.

 

Bhajan Noam: Äther-Atem, Zell-Atem, Licht-Atem  2:00 Min.

 

Bhajan Noam: PRANA-YOGA – Stärkung der Aura (aus einer Online-Stunde)  6:44 Min.

 

 

Bija Mantras sind einsilbige Wurzel- oder Samen-Mantras. Sie sind äußerst kraftvoll. In ihnen ist die ganze Energie gebündelt, wie der künftige Baum in einem winzigen Samenkorn. Du kannst sie denken, du kannst sie sprechen, du kannst sie leise oder laut singen. Meine Empfehlung: Beginne von unten nach oben aufsteigend „LAM, VAM, RAM …“. Lass den ersten Konsonanten eine Idee länger klingen. Bei „RAM“ nimm ein Rachen-R, kein Zungen-R. Bei „AUM“ töne die einzelnen Vokale etwas länger und lasse sie weich in einander übergehen.  

1) Eine mögliche Praxis: Atme tief ein und töne mit dem Ausatem alle sieben Bija Mantras hinter einander, von unten beginnend. Wiederhole es noch zweimal.

2) Möglchkeit:  Atme tief ein zum jeweiligen Chakra hin und töne mit dem Ausatem das Bija Mantra dreimal. Atme erneut tief ein zum nächsten Chakra und töne das entsprechende Bija Mantra dreimal, usw. Beginne auch hier von unten.

3) Möglichkeit: Atme tief ein zum jeweiligen Chakra hin und töne das entsprechende Bija Mantra einmal solange wie dein Ausatem reicht, bleibe beim Tönen etwas länger beim ersten Konsonanten, also z.B. „LLLAM“. Gehe weiter zum nächsten Chakra.

4) Wiederhole 1) als Abschluss.

– Zwischenbemerkung: Wenn Du dies ein paar Mal laut praktiziert hast, probiere es kontemplativ im Stillen. Meine Erfahrung ist: im Stillen praktiziert ist es noch wirkungsvoller. –

Ruhe dich nun in Sitzen oder Liegen aus und lasse es nachwirken. Spüre den Energiefluss, den diese Praxis in dir freigesetzt hat. Spüre deinen Atem und deinen gesamten Körper. Empfinde Dankbarkeit gegenüber der gesamt Schöpfung, von der du ein Teil sein darfst. OM Shanti.  © Bhajan Noam

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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