Klangmassage/Klangyoga/Gongbehandlung

 

KLANGMASSAGE, KLANGYOGA UND GONG  AUSBILDUNGEN

EINE PROFUNDE PRAKTISCHE WIE THEORETISCHE AUSBILDUNG AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Ein umfassendes Erlernen des therapeutischen

bzw. entspannungsfördernden Einsetzens von

wirkungsstarken Klangschalen, Gongs, Becken und Zimbeln.

Profitiere von meinen über 30 Jahren Erfahrung.

Themenübersicht zum Ausbildungs-Seminar:

 

* Vorbereitung: Gute Lagerung, entspannendes Umfeld, Klienten-Gespräch

* Grund- und erweiterte Grundbehandlung des ganzen Körpers, Vorder- und Rückseite

* Kleine Atemmassage als Vorbereitung für die Klangmassage

* Organ-Behandlungen

* Klangbehandlung für Reinigungs- und Entgiftungsanregung

* Klangbehandlung aller großen Gelenke

* Wirbelsäulen-Behandlung mit Klangschalen und Klangbecken

* Den Lymphrückstrom anregende Klangmassage

* Klangbehandlung der Hormondrüsen

* Klangmassage mit geführter Klangschale (gleiten, vibrieren ...)

* Klanganwendung für Atementspannung und Atemerweiterung

* Sushumna-Klang-Atem-Ritual ©

* Klangbehandlung über die ayurvedischen Marmapunkte (Vitalpunkte)

* Klang-Selbstbehandlung

* Aura-Behandlung mit der Universalschale

* Aurabehandlung mit dem Gong

* Aurabehandlung mit dem Klangbecken

* Aurabehandlung mit den Zimbeln

* Chakrabehandlung mit mehreren Klangschalen und Zimbeln

* Chakrabehandlung mit Kristall und Klang

* Chakra-Klang-Edelsteinbehandlung mit den sieben Chakrasteinen

* Klangbehandlung in Verbindung mit Asanas (Yogastellungen)

* Klang-Yoga, Einzel- und Gruppenbegleitung

* Klang-Meditation / Klang-Reise / Klang-Entspannung

* Sternenklang-Ritual ©

 

* Energetische Raumklärung mit Klängen

* Anschlagtechniken für Klangschalen, Gong und Becken

* Hinweise zur Qualität der Klangschalen

* Praktische Hilfe bei der Auswahl

 

* Anatomie, Physiologie, Pathologie/Salutologie (Grundwissen)

* Klienten-Vorgespräch, Nachbesprechung und weitergehende Beratung

* Befundung - was sagen uns die Klänge z.B. über den Spannungzustand

* Möglichkeiten und Grenzen der Wirksamkeit

* Es geht stets um Salutogenese, die Stärkung des Gesunden

 

* Begleitend erhältst du ein umfangreiches Skript

* CD-Empfehlungen

 

 

Informationen:
oder: 0160 - 30 24 929
 
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AUSBILDUNGSORTE

SEINZ Akademie

Kurhausstr. 1
82433 Bad Kohlgrub

Telefon: +49 8845 970

E-Mail: hallo@seinz.de

Internet: https://www.seinz.de/

Während der Termine ist der Kauf von Klangschalen/Gongs mit individueller Beratung möglich.

Wir haben nur handausgesuchte hundertprozentige Qualitätsware. 

 

Termine noch in Planung!

 

 

Einführungs-Video  "Klangmassage, Klangyoga, Gong - Ausbildungen"  30 Min.

 

Einführungs-Video  "Klang Hautnah"  12:25 Min.

 

Bhajan Noam: Klangschalen-Weihung an der Brigach,

dem Fluss der heiligen Brigitte (Göttin der Kelten)

 

Aufnahmen aus einem Klang-Wochenende  12:44 Min.

 

Gong-Meditation (Demonstration während eines Vortrags)  10:20 Min.

 

 

 

TRANCE

 

Trance führt dich Schritt für Schritt sanft in die Urtiefen deines Seins. Trance offenbart dir deinen überaus lebendigen Wesenskern. Trance löst die Schatten in dir auf und spendet deinem Weg ein engelgleiches Leuchten. Von ihm begleitet sollst du mutig die geheimen, weit abgelegenen, noch unbelebten Universen deines Innersten durchschreiten. Trance ist eine Freundin, die dich an der Hand nimmt, die dich durch Abgründe und dunkle Höhlen führt, die in die Höhen mit dir fliegt …

 

Trance ist die Mutter, die dich sanft in ihren Armen wiegt und wieder stillt an ihrer nährenden Weltenbrust. Die dir die alten Lieder singt, die so lange vergessen wurden: Lieder von der Liebe zwischen den Menschen, Lieder vom Frieden unter den Völkern, Lieder vom Glauben an die alles einende Kraft des Lichts. Und sie summt auch jene wortlosen Melodien von den geheimen Dingen, die einzig der süße Klang ihrer Stimme aus deinem Herzensgrund heraus wieder aufscheinen und auferstehen lässt.

 

Trance ist dein Weg in die Vergangenheit und in die Zukunft und in den hohen Raum über der Zeit und über aller Bewegung. Trance ist die unberührte, unberührbare Stille im Seelenraum des nie gesehenen, nie erbauten Tempels. Trance ist die Wiederkehr der heiligen Blume, die ihren Samen eins selbst in die noch unerschaffene Erde legte.

 

Trance tötet den äußeren Traum und weckt dich auf zur inneren folgenschweren Wahrheit. Folge ihrem erst unscheinbaren, dann golden schimmernden Faden mitten ins Nichts hinein … und durch das Nichts hindurch zu dem Wissen, das alles Wissen in sich vereint und wandelt und freigibt – und ungebunden und ewig dem einzigen Menschenwort einflößt, das seine Bedeutung durch eine Unschuld reinhielt, die alle Schuld der Welt erfuhr.

 

Trance geht langsame Pfade mit dir und fordert dich unverhofft. Trance entblößt dich nach und nach und entreißt dann plötzlich den letzten Faden deiner Nacktheit. Mit ihrer weißen, schwertergleichen Flamme durchsticht sie alle Himmel. Der Weg ist der Weg und geht sich selbst: in Windungen zum Horizont - und kerzengerade gen Himmel. Fürchte nichts und niemanden, fürchte nur die Furcht!

 

© 2011  Text und Foto: Bhajan Noam

 

 

 

Klangbehandlung

 

Die harmonische und obertonreiche Klangwirkung tibetischer Schalen, die aus einer Legierung von bis zu zwölf Metallen hergestellt sind, reinigt unser System von negativen, destruktiven Schwingungsmustern. Sie umspielt und beseitigt Blockierungen innerhalb der Energie- und Nervenbahnen und aller Zellstrukturen. Allmählich geschieht eine Art Umprogrammieren: Störendes wird beseitigt und gegen die Erfahrung der wohltuenden Klänge ausgetauscht. So wird – bisweilen spontan, zumeist aber schrittweise – eine positive Veränderung erlebt. Grundsätzlich wird keine Krankheit, kein Symptom bekämpft, sondern auf ganzheitlichem Wege die vorhandene Gesundheit gestärkt. So können Störungen zunächst integriert und, wenn möglich, nach und nach eliminiert werden.

 

Die Klangbehandlung wird zum einen mit verschiedenen Klangschalen unmittelbar auf dem Körper ausgeübt. Zum anderen kann sie auf Distanz in der Aura oder auch als Chakrabehandlung eingesetzt werden. Das gilt für die Schalen, wie besonders für den Gong, das Becken und die Zimbeln. Ein dritter Zugang sind die ca. 108 Marma-Punkte (Vitalpunkte) des Körpers. Die Klänge der obertonreichen Schalen nehmen während einer Behandlung viele Wirkwege gleichzeitig ein, den direktsteten über das Hören, einen anderen über das Spüren, einen subtilen über das Nervensystem und einen allerfeinsten über das Energiesystem. Hinzu kommt noch eine Ausbreitung der Schwingungen über die unterschiedlichen Gewebeformen und –strukturen unseres Körpers wie die Oberhaut, das Bindegewebe, die Faszien, die Muskulatur, die Knochen und die Organgewebe.

 

Klänge sind nicht nur ein rasch vorüberziehendes Ereignis, der Mensch besitzt die Eigenschaft, ihre Wirkung sowohl körperlich, wie auch mental und energetisch zu speichern. Unser Körper und unser Geist besitzen ein Klanggedächtnis. Auch ein nur einmaliges Erfahren einer guten Klangbehandlung kann längerfristig eine Veränderung bewirken und manchen gelingt es, diese Erfahrung später in sich wieder abzurufen.

 

Gongspiel

 

Der Gong ist ein kosmisches Sternentor. Durch ihn hindurch empfangen wir das tausendfältige Singen und Schwingen der astralen Welten – und durch ihn hindurch kann unser Geist leicht und frei in den Kosmos gleiten. Gongspiel ist eine der höchsten meditativen und spirituellen Künste. So ist auch die Herstellung eines Gongs uralte Familientradition; die Ahnen sind stets zugegen wenn der Hammer rhythmisch und mit Feingefühl auf glühendes Metall einschlägt. In Tibet gab es ein heilendes schamanisches Wirken mit Klängen lange bevor der Buddhismus Einzug hielt. Schon in der vorausgegangenen Bön-Tradition wurden zahlreiche Instrumente zur Erzeugung spirituell einstimmender Klänge benutzt. Vielleicht aus einer alten Erinnerung heraus waren mir Klangschalen, Gong und Becken von Anfang an sehr vertraut.


Es besteht immer eine Interaktion zwischen dem Medium Gong und dem meditativ Lauschenden. Dessen Bereitschaft zu vollkommener Offenheit, dessen Wachheit und Präsenz entlocken dem Gong ungeahnte, nicht voraus bestimmbare Klänge. Dessen Verschlossenheit und innere Abwehr hingegen hemmen ein freies Schwingen und Tönen selbst des kraftvollsten Instrumentes. Die Nahrung und Medizin aus der Urquelle will den Lauschenden mit Sensibilität und mit viel Liebe verabreicht werden.

 

Klangyoga

 

Das Begleiten von Asanas mit Klängen ist mittlerweile eine beliebte und bewährte Methode, um deren Wirkungen zu intensivieren, um sie länger halten zu können, um Spannungen leichter aufzulösen und um sie tiefer zu erfahren und auszukosten. In meinem Unterricht rege ich zusätzlich zu einem bewusst in die jeweilige Dehnung gelenkten Atem an. So haben wir immer ein zumindest dreifaches Einwirken: äußere Dehnung der Muskulatur, innere Weitung durch den Atem, das Durchschwingen der Klänge, dann aber auch den durch Klang und Atem angeregten Pranastrom. Klangyoga ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Klangmassage-Ausbildung.

 

 

 Erkunden der Klänge

 

 

Klang ist Wahrheit

 

Wir brauchen gar nicht die Sprache eines Menschen zu verstehen, der Klang seiner Stimme, wenn wir mit dem Herzen hinhören, offenbart uns sein Wesen, seine Ehrlichkeit, seine Sensibilität, seine Liebe, seine Verbundenheit mit dem Leben. Gottes Sprache ist Klang, und den Klang legte und verbarg er mit seinem Odem in die Stimme des Menschen. Klang seinerseits ist ein Ausdruck der ewigen universellen Schwingung, welche Galaxien in ihrer Äonen währenden Existenz unablässig kreisen lässt, Planeten um Sonnen, Elektronen um Atomkerne wie auch Menschen mit einander und um sich selbst voller Freude tanzen lässt. Die Urbewegung allen Lebens ist ein mystisches spiralförmiges Schwingen. Es ist im Wasser sichtbar wie im Himmel (maim ve schamaim) – denn Wasser und Himmel sind selben Ursprungs – es zeigt sich im Aufbau unserer Knochen, Muskeln und Organe, es offenbart sich dem Sehenden im lichtvollen Wirbeln der Chakren, und wir üben es in etlichen Asanas: im Drehsitz, im Krokodil, im Parsvakonasana usw. Auch unser Atem wird durch die Form des Nasengangs in ein spiraliges Strömen gebracht, um so subtiles Prana im Körper zu verteilen – unhörbaren doch unglaublich wirksamen Klang!

 

Weil das so ist und weil dies der Mensch – nicht nur in verkörperter Form, sondern schon lange zuvor als noch gedachtes geistiges Wesen – in seiner eigen aufblühenden Natur erkannte, übte er sich im Gesang, im klangvollen Sprechen und ebenso im sphärenhaften Spiel von Instrumenten. Die Menschen der frühen Völker hatten engelgleiche Stimmen, wie sie sich kein Mensch der unsrigen Zeit vorzustellen vermag. Sie bauten Klanginstrumente, mit denen sie Gottes heilige Chöre wundervoll nachahmten. Die Kunst der Vielstimmigkeit einzelner Saiten oder Klanglöcher, filigran geformter Hölzer oder Metalle, die sie beherrschten, würde unser heutiger verrohter Geist nicht verstehen, vielleicht nicht einmal hören – oder nicht ertragen. Sie waren der Wahrheit noch nahe, sie lebten noch ganz in Gott und wirkten und handelten aus Gott heraus nach seinen hohen und melodischen Gesetzen.

 

In einigen Völkern ist dieser Geist bis heute lebendig geblieben. In wenigen Traditionen, die die kalten Stürme des Materialismus und des Unglaubens dank ihres schlichten, unschuldigen Gemütes und ihrer heiligen Führer überstanden, konnte auch das Wissen um die heiligen Klänge bewahrt bleiben. Ich hole hier bewusst sehr weit aus. Ich beginne mit einer bestimmten Absicht in ältester, nicht schriftlich fixierter Geschichte. Kaum jemand denkt sich in so ferne Zeiten zurück oder er hat dabei ein sehr verschwommenes, falsch geprägtes Bild vor seinen inneren Augen. Wie kann es sein, dass wir unsere wahre Seele vergessen und verlassen haben? Es gibt vielleicht keine gerechte Antwort auf diese Frage, doch es besteht die Möglichkeit, wieder die gefrorenen Erinnerungen wachzurufen.

 

Ein Schamane, der polyrhythmisch seine selbstgebaute Trommel spielt, ein Gongpriester, welcher kunstfertig aus Interferenzen, aus chaotischen Schwebungen, immer neue heilsame Klänge gebären, aufstrahlen und entschwinden lässt, sie beide sind verbunden – sie sind verbunden über Zeit- und Raumgrenzen hinweg mit dem ewigen, alles durchströmenden Einheitsfeld des ersten undefinierbaren, nicht in Noten niederschreibbaren, wonnevollen Schöpfungsklangs. Ihr magisches Spiel berührt uns immer neu und dringt ungehemmt in die tiefste Kammer unserer Herzen ein. Hier glimmt der Funke aus dem ersten Feuer. Hier resoniert es lachend mit der Harfe eines offenen Geistes.

 

 

 

 

 

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