DER ERFAHRBARE ATEM nach Prof. Ilse Middendorf ®                                                          

Bhajan Noam

Atemtherapeut und Atempädagoge seit 30 Jahren, Dozent, Buchautor, Dichter und Mystiker

 

Mitglied im

 

Bundesvereinigung der Atemtherapeutinnen / -pädagoginnen des Erfahrbaren Atems nach Prof. Ilse Middendorf

 

Meine Mailadresse: bhajan-noam@gmx.de

Telefonisch erreichbar: 0160 - 30 24 929

 

 

 

ZUM ATEM UND ZUM LEBEN IN SEINER GANZHEIT - BÜCHER VON BHAJAN NOAM - Siehe auch hier!

 

 

Meine Angebote an Atem-Seminaren und Atem-Einzelsitzungen

 

Aktuell:

Atem- und Körperarbeit nach Prof. Ilse Middendorf ® - Einführungsseminar

Preis: 270,00 EUR

Zeit:
Samstag 27.04.2024 10:00 - 17:00
Sonntag 28.04.2024   09:30 - 15:45

Ort: Ulmkolleg, Lehr- und Weiterbildungsinstitute für Physiotherapie und Massage GmbH & Co. KG

Oberberghof 5, 89081 Ulm

Telefon: 0731 / 95 45 10
Telefax: 0731 / 95 45 115
E-Mail: info@ulmkolleg.de

Internet: https://ulmkolleg.net/
 

 

Herbst 2024:

Atemtherapie nach Prof. Ilse Middendorf ® - Weiterbildungsseminar (7 Tage bzw. 2x7 Tage)

Preis (für 7 Tage): inkl. Übernachtung und Verpflegung im Doppelzimmer Komfort:  €1.890,-
Einzelzimmer Aufschlag: Komfort Zimmer €245,- EUR, Superior Zimmer €525,- EUR

 

Zeit: Teil 1
Sonntag 05.09.2024 17:00 Uhr bis
Sonntag 22.09.2024   12:00 Uhr

 

Zeit: Teil 2 (Voraussetzung Teilnahmen an Teil 1)
Sonntag 08.09.2024 17:00 Uhr bis
Sonntag 22.12.2024 12:00 Uhr

 

Ort: SEINZ Akademie

Kurhausstr. 1, 82433 Bad Kohlgrub
E-Mail: hallo@seinz.de

Internet: https://seinz.de/akademie

 

 

Einzelsitzungen auf Anfrage

Preis: 90,-€  (60 Min. inkl. Vorgespräch und Nachgespräch)

Verschiedene Orte u.a.: SEINZ Akademie, Kurhausstr. 1, 82433 Bad Kohlgrub

Telefon: 0160 - 30 24 929

Mail: bhajan-noam@gmx.de

 

 

 

 

 

Bhajan Noam: ATEMTHERAPEUTISCHE SEQUENZEN (in Stille)  ca. 8:10 Min.

 

Bhajan Noam: EINE EINLEITENDE ATEMMASSAGE  ca. 16:50 Min.

 

Bhajan Noam: EIN ATEMTHERAPEUT SPRICHT  ca. 17:30 Min.

 

Bhajan Noam: DER ATEM KOMMT VON GOTT  ca. 4:40 Min.

 

 

Prof. Ilse Middendorf in "3 nach 9"  ca. 12:00 Min.

 

Prof. Ilse Middendorf (1910-2009) in ihrem Institut in Berlin  ca. 4:00 Min.

 

„Am Leitseil des Atems“ erfahren Sie Unterstützung, wenn Sie ...

 

• gestresst sind und sich nach innerer Kraft und Ruhe sehnen, die auch in Beruf und Alltag Bestand hat,

• Ihre Gesundheit stabilisieren möchten,

• sich und Ihren Körper empfindungsbewusster, durchlässiger und lebendiger erfahren wollen,

• den Eutonus (= optimales Gleichgewichtzwischen Über- und Unterspannung) erleben möchten,

• den eigenen Atem- (Lebens)-Rhythmus, das eigene Maß finden wollen,

• den Wunsch haben, sich selbst zu erfahren und zu entwickeln,

• Ihre Kreativität wieder entdecken und leben möchten,

• neue Wege gehen und sich auf Veränderungen einlassen wollen,

• Selbstverantwortung anstreben,

• Ihre empathischen Fähigkeiten vertiefen möchten,

• Gespräche aufmerksamer, einfühlsamer und klarer führen möchten,

• sich spirituellen Dimensionen, Seins- und Sinnfragen öffnen wollen.

 

Mögliche Formen des Umgangs mit dem Atem

Wir unterscheiden drei Möglichkeiten, mit dem Atem zu arbeiten, ihn willentlich einzusetzen, ihn im Unbewussten zu belassen, ihn kommen zu lassen, ihn zuzulassen und bewusst dabei wahrzunehmen.

 

Den Atem „kommen zu lassen“ wurde von Ilse Middendorf als das wichtigste Element der Methode bezeichnet. Sie unterschied damit den „Erfahrbaren Atem“ von Beginn an von Methoden, die ihn willentlich verwenden oder ihn im Unbewussten belassen. Was damit gemeint ist, hat Ilse Middendorf in folgendem Satz zusammengefasst: „Ich lasse meinen Atem kommen, lasse ihn gehen und warte, bis er von selbst wiederkommt.“

 

„Atemtherapie Middendorf®“ ist eine salutogenetische Weise, mit dem Atem umzugehen. Der Begriff leitet sich vom lateinischen „salus“= gesund, in Ordnung, heil, gerettet, sicher, erlöst und vom griechischen „Genese“ = Entstehung ab. Der Atem stärkt das Gesunde, wodurch das „Kranke“ an Kraft und Einfluss verliert. Der Atem wendet sich an jene Teile oder Gegenden des Körpers, die dem Übenden bereits bewusster geworden sind, um so die ihm unbewussteren zu erschließen. (Text: Middendorf-Institut)

 

 

Der erfahrbare Atem

Eine Atemlehre. Mit Farbposter und 2 CDs

"Der Erfahrbare Atem"ist eine Einführung in Theorie und Praxis der von der Autorin in jahrzehntelanger Arbeit entwickelten Methoden der Atemtherapie und Atempflege. Das Buch wendet sich an therapeutische und pädagogische Fachleute ebenso wie an Laien, die für sich selbst einen neuen Zugang zum Atemgeschehen gewinnen wollen. Den Atem kommen lassen, gehen lassen und warten, bis er von selbst wiederkommt, heißt, die unbewußte Atemfunktion in ihren Gesetzen wahrzunehmen und zu erfahren. Daraus ergibt sich unmittelbare, ursprüngliche Bewegung, ein Anschluß an die menschliche Ganzheit und die Möglichkeit, sich selbst kennenzulernen und zu erfahren. Im Atem entsteht allmählich "Substanz"und Qualität, die zur Personwerdung beiträgt. Durch Dehnung, Druckpunktarbeit und Vokalraumbildung entstehen Bewegungen aus dem Atem, in denen urrhythmisches Geschehen und Kreativität umschlossen sind. Zwischen dem vom Willen geführten Atem und der unbewußten Atmungsfunktion entsteht uns der Erfahrbare Atem, der durch Sammeln, Empfinden und Atmen das Zusammenschließen von Leib-Seele-Geist möglich macht. Er führt uns in ein erweitertes Bewußtsein und zur Selbsterfahrung.


Ersterscheinung am 01.01.1985
ISBN: 978-3-87387-218-9, 224 Seiten, gebunden, Format: 21.5 x 21.5

 

 

Bhajan Noam: ATEM AKTIVIERENDE GRIFFE AN DEN FÜSSEN  ca. 32 Min.

Ein Beispiel-Lehrvideo für Schüler meiner Atemseminare

Auf Youtube können die Griffe einzeln angeschaut werden

https://www.youtube.com/watch?v=pStcDd-im10&t=42s

Probandin: meine Assistentin Silke

© Video: Bhajan Noam

 

 

 

DER ATEM KOMMT VON GOTT

Allmähliches Erwachen über ein Atembewusstsein

Text: Bhajan Noam, Atemtherapeut und Atempädagoge

 

„Sobald wir Atem und Bewusstsein verbinden,

sind wir mit dem großen Lebensstrom verbunden.

Der Atem ist der Hauch der Gnade Gottes,

und dieser Atem erweckt die Seele zum Leben.

Solange die Seele nicht von Bewusstsein belebt wird,

gleicht sie dem Vogel, der noch nicht flügge ist.“

(Sufi-Weisheit)

 

Sei dir bewusst: der Atem kommt von Gott. Und Gott ist gütig. So wird auch der Atem ausschließlich zu deinem Wohlergehen beitragen. Es war Gott, der dem ersten Menschen den Atem einhauchte. Damit starb Gott in den Menschen hinein, um fortan in ihm lebendig zu sein. Gottes Ausdruck im Menschen ist der Atem, sein Sprechen, seine Lieder, sein Tanzen, seine Bewegungen und sein Handeln. Je tiefer der Mensch Gottes Atem in sich zulässt, desto mehr ist er an Gott angebunden. Und alles, was er denkt, spricht und tut, zeigt dies.

 

Kabir spricht: Sag mir, was ist Gott?
Er ist der Atem innerhalb des Atems.
Kabir spricht: Oh Freund, Gott ist der Atem allen Atems.“

(Kabir)

 

Spüre, während du atmest, Gott in allen deinen Zellen. Spüre seine wohlmeinende, heilende Kraft. Lass das Licht in dein Wesen eintreten - mit jedem bewussten Atemzug mehr und mehr, heller und heller. Und alle Schatten werden fliehen. Ein weiser Meister sagte: „Sei gänzlich beschäftigt, Gutes zu tun, und das Schlechte wird ganz von selbst entfallen.“ Atme bewusst. Denke Gutes. Sprich Gutes. Tue Gutes. Sei hilfreich mit all deinem Sein. Und du wirst in Frieden leben. Mag es auch im Außen wild stürmen, in dir ist Harmonie.

 

Setze dich hin und besinne dich auf deinen Atem. Bist du unruhig, bist du voller Ängste, bedrücken dich Sorgen, lass dich nicht von ihnen wie von stürmischen Wellen überrollen. Lasse stattdessen deinen Atem langsam und ruhig fließen. Und fast im gleichen Moment kommt ein Stück Gelassenheit über dich. Du bist wieder angebunden an die größte Kraft in dieser Welt, an Gott, der alles erschaffen hat und allem seine Ordnung gibt. Sind wir in Aufregung, erkennen wir diese Ordnung nicht. Werden wir ruhiger, verstehen wir die Dinge in ihrer Tiefe. Und wir beginnen den göttlichen Atem in allem zu erkennen. Wir kommen tiefer und tiefer in unser Zentrum, in dem Stille herrscht - und ein Verstehen jenseits des Verstandes.

 

Betrachte den Atem stets als eine Verbindung zu Gott - und du bist nie mehr unruhig, kraftlos und getrennt. Trennung ist Unbewusstheit. Bewusstheit ist immer mehr in der Einheit sein mit allem. Der Atem ist das alles verbindende Band - in dir und über dich hinaus. In dir sorgt er für einen harmonischen Ablauf aller Funktionen einschließlich deines Denkens und Fühlens. Und über dich hinaus sorgt er für das Auffinden und Stabilisieren deines Platzes in dieser Welt.

 

Mit einem tiefen ruhigen Atem verschwinden allmählich die gedanklichen Verhaftungen mit negativen Dingen und Geschehnissen. Es geschieht ganz mühelos eine Hinwendung zum Positiven, Nützlichen und Schönen. Gottes Atem ist ein Magnet, der nur Göttliches anzieht und alles andere fallen lässt, der dich in die Leichtigkeit führt und alles Schwere hinter dir lässt. Atme tief, lächle, sage Danke - und du wirst dich glücklich fühlen und das Glück anziehen. Denn nur Glück zieht Glück an, nur Liebe zieht Liebe an. Und tiefer Atem zieht Gott in dein Leben.

 

“Da bildete Gott, der Ewige, den Menschen aus Staub

und hauchte Lebensodem in sein Antlitz;
so ward der Mensch ein lebend Wesen.“

(1. Mose 2.7)

 

 

Der erste Atemzug des Neugeborenen ist ein Einatmen, der letzte Atem des Sterbenden ist ein Ausatmen. Mit der Geburt jedes Menschen beginnt ein Kreis, oder besser gesagt eine neue Sequenz der ewigen Spirale, die mit dem individuellen Tod ihren Abschluss findet, um gleich in eine weitere Sequenz des göttlichen Reigens überzugehen. Solange wir in diesem unseren Körper weilen, ist der Atem unser treuester und zuverlässigster Begleiter. Er verlässt uns nie, auf ihn können wir uns in allen Lebenssituationen verlassen.

 

Jedem von uns ist mehr oder weniger bewusst, dass es zwei unterschiedliche Atemweisen gibt:

 

1. Der unwillkürliche, unbewusste Atem, das ist derjenige Atem, der die meiste Zeit ohne unser Hinzutun, ohne Nachdenken darüber, meist auch ohne ein Empfinden geschieht. Dieser Atem sichert unser Überleben und passt sich „automatisch“ bestmöglich allen Situationen an. Er ist ruhig und flach, wenn wir schlafen oder in einem entspannten Zustand sind. Er vertieft und beschleunigt sich bei körperlicher Aktivität und Anstrengung. Er reagiert aber auch sehr fein auf unseren jeweiligen geistigen und psychischen Zustand. Er ist das sensibelste Parameter, das präziseste Diagnostikum, der genaueste Ausdruck für unser körperlich-seelisch-geistiges Befinden. Und er verbindet uns in unbewusster Selbstverständlichkeit mit der gesamten Schöpfung. Ich atme aus – du atmest ein. Wir geben CO2 ab – die Bäume spenden uns dafür Sauerstoff. Mein Prana beeinflusst dein Prana. (In der Heilbehandlung wird dies ganz bewusst eingesetzt.) Das Göttliche Prana empfängt uns jede Nacht während unseres Schlafes, umhüllt uns mit seinen Armen und speist uns freundlich mit seinem unsterblich machenden Nektar.

 

2. Der willkürliche, bewusst gelenkte Atem, das ist der Atem, den wir nach unserem jeweiligen Bedarf steuern. Der einfachste Anlass dazu ist der, dass wir z. B. spontan bei Ermüdung oder bei einer Anspannung tief durchatmen und dabei die Wohltat und Kraft des Atems empfinden und auch genießen. Doch immer mehr Menschen integrieren den positiven Nutzen des Atems in ihr Leben und beginnen, regelmäßig Yoga und Pranayama zu üben. Dabei machen sie früher oder später die Erfahrung, dass ein bewusst und gezielt gelenkter Atem nicht nur körperliche und psychische Gesundheit unterstützt und fördert, ihnen Wohlgefühl vermittelt und manchmal auch ungeahnte Kräfte aktiviert, sondern dass darüber hinaus etwas mit und in ihnen geschieht, das zwar noch nicht ganz greifbar für sie ist, das viele Fragen aufwirft, das aber nach und nach auch die Antworten aus der Weisheit ihres eigenen Herzens aufsteigen lässt. Der Atem verändert das tiefste Wesen des Menschen, er berührt ihn irgendwann in seinem untersten Seelengrund und führt ihn allmählich in seine lang vergessene spirituelle Heimat zurück.

 

3. Und das ist der Augenblick, in dem einige überrascht eine dritte Atemweise in sich entdecken können: Der bewusst erlebte, freischwingende lebendige Atem, der unbeeinflusst kommt und geht – und uns plötzlich und ganz selbstverständlich in das unverfälschte Große Leben integriert. Das ist der Atem, den Buddha lehrte und viele Meister nach ihm. Das ist der Atem des befreiten Menschen, der aufgewacht ist und zu erkennen beginnt. Diesen Atem siehst du bei den großen Weisen. Und dieser Atem ist zuletzt der Grund, warum jeder Mensch zwangsläufig durch die beiden schmerz- haften Prozesse der Selbstentfremdung und der Selbstfindung gehen muss.

 

Das ist der höchste Weg, den jener geht,
der seiner Sinne Tore fest verschliesst,
sein Herz beherrscht und durch den Geistes-Atem

der wechselnden Gedanken Meister wird.“

(Bhagavad Gita)

 

 

Berichte von Teilnehmern meiner Atem-Seminare:

 

„Ich fühle große Dankbarkeit in mir, einfach so. Meiner Familie gegenüber, meinen Kindern, meinem Partner, meinen Eltern. Ja sogar meinem eigenen Körper gegenüber, der mich bisher gesund durch dieses Leben getragen hat. Ich fühle mich verbunden mit einer großen, unbeschreiblichen Kraft, mit einer großen Weisheit, die alles zu durchdringen scheint. Dieses Gefühl überwältigt mich jedes Mal, wenn es in mir aufsteigt.“

 

„In meiner Beziehung verändert sich etwas. Mein Partner geht auf Distanz. Gespräche zwischen uns gestalten sich immer schwieriger. Die gemeinsame Basis scheint uns verloren gegangen zu sein. Es macht mir manchmal Angst. Andrerseits will ich aber auch nicht mehr zurück. Meine Erfahrungen, die ich in letzter Zeit machen durfte, haben mein Leben in unglaublicher Weise bereichert.“

 

„Mein Partner unterstützt mich in letzter Zeit sehr in allem, was ich tue. Er hat sich sogar entschlossen, jetzt auch Yoga zu machen. Unsere Beziehung hat sich zum Positiven gewandelt. Ich weiß nicht, ob bei ihm die Angst, mich zu verlieren, der Motivator ist. Letztlich ist es ja auch egal, was das Bewusstsein weckt und was uns den Weg zur Veränderung öffnet.“

 

„Ich komme mit meinen Kollegen auf der Arbeit immer weniger zurecht. Mit meiner Arbeit ergeht es mir ebenso. Es fühlt sich alles so sinnentleert an. Ich mache die Dinge, die zu tun sind, aber ich mache sie nur mechanisch. Meine Seele, mein Herz sind nicht dabei. Ich weiß jetzt, dass das schon immer so war, nur ich kann es heute nicht mehr ertragen. Die Gespräche mit den Arbeitskollegen bleiben oberflächlich. Es ist eigentlich auch keine Zeit vorhanden für mehr. Längerfristig werde ich mich nach etwas Sinnvollem umschauen. Ich fühle immer mehr, dass Yoga und besonders die Atemübungen mir die Kraft und den Mut dazu geben.“

 

„Mein Empfinden hat sich sehr verändert. Ich nehme zum Beispiel die Natur ganz anders wahr. Ich habe öfter als früher das Bedürfnis, draußen zu sein, durch die Wiesen zu gehen, den Vögeln zu lauschen, mich einfach hinzulegen und einfach nur zu sein in dieser wunderbaren Schöpfung.“

 

„Ich war immer ein sehr schüchterner, unsicherer Mensch. Ich hatte wenige Kontakte. Mein Herz war immer so voll, was ich gerne mitgeteilt hätte, es waren aber Gefühle, für die ich nie die treffenden Worte in Gegenwart eines anderen gefunden hätte. Jetzt habe ich plötzlich so viele Gesprächspartner, mit denen ich mich verstehe und die mich verstehen. Ich muss sagen, ich bin aufgeblüht. Ich habe kaum noch etwas gemein mit der Person, die ich noch vor einem Jahr war.“

 

„Ich habe meinen Mann in seinem Sterbeprozess begleitet. Es hat in mir etwas geöffnet, zu dem ich zuvor keinen Zugang hatte. Yoga und Meditation haben mir die Basis dafür gegeben, die Ruhe und beinahe, wenn ich das aussprechen darf, Unbekümmertheit. Es war eine Verbundenheit da mit einer großen segnenden Kraft, die auch mein Mann spürte. Und so konnte ich einfach seine Hand halten und ihm durch meine Präsenz das Gefühl der Geborgenheit schenken. Er ist am Ende ganz leicht hinübergegangen. Für diese tiefe Erfahrung danke ich Gott von ganzem Herzen.“

 

© Text: Bhajan Noam

 

 

 

 

Bhajan Noam

Atemtherapeut und Atempädagoge seit 30 Jahren, Dozent, Buchautor, Dichter und Mystiker

 

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