WERDEGANG / STATEMENT

 

Eine Menschengruppe wird in diesem Staat völlig unberücksichtigt gelassen: Die Menschen, die von Kind auf an in jeder Hinsicht bewusst gesund leben, die keine Krankheit kennen, deren Immunsystem bestens ausgerüstet ist; Menschen, die zudem ihr Leben lang umweltbewusst leben, die von ihrem Wesen her eine enge Beziehung zu Mutter Erde haben und nichts tun können, was ihr schadet; Menschen, deren Vorfahren an ihre Enkel und Urenkel gedacht haben und die selbst an künftige Generationen denken und ihnen einen lebenswerten Planeten hinterlassen wollen; Menschen, die von Natur aus und von ihrer Erziehung her mit Gott verbunden sind, seinen Geboten folgen, Frieden mit allen Mitwesen erstreben und alle gute Anlagen in sich selbst fördern, die durch ihr Vorbild ein Leuchtturm ihren Kindern und ihren Mitmenschen sind. - Bezeugt diesen Menschen Ehrung, schenkt ihnen Gehör, sucht ihren Rat und befolgt ihn! Dann kann diese Erde schon sehr bald zu einem friedvollen und glücklichen Planeten werden. Möge es so sein.

 

 

Werdegang und Statement - Gesundheit durch Bewusstsein

 

Ich habe ein fünfjähriges Studium zum Atemtherapeuten und Atempädagogen am Prof. Ise Middendorf-Institut absolviert. Der Atem, unser zentrales leibliches Geschehen, steht im Mittelpunkt aller Organfunktionen und verbindet Körper, Seele und Geist. Von Ilse Middendorf (1910-2008), der großen alten Dame des Atems und der Körpertherapie, angenommen zu werden, war für mich ein Ritterschlag. Das Arbeiten mit dem Atem verlangt eine hohe Reife. Deshalb war die Voraussetzung für die Ausbildung die Erlangung des 30. Lebensjahres und die Ausbildung in einem pädagogischen oder therapeutischen Beruf, was ich mit meiner physiotherapeutischen Ausbildung erfüllte. Auch in anderer Hinsicht hatte ich eine gute Voraussetzung. Mein erstes Studium war an der Kunsthochschule. Und gleich der erste Satz, den ich von Ilse Middendorf hörte, war: "Wir machen hier bildende Kunst am lebendigen Körper." Ich dachte an Michelangelo und seine David-Statue, die er zwischen 1501 und 1504 erschuf. Er fand neben der Kirche einen großen Stein, den die Maurer verworfen hatten und sah in ihr seinen David. Er sagte, dass er eigentlich nichts erschaffen musste, er brauchte nur alles Überflüssige entfernen. Sein David war schon vollkommen in diesem Stein vorhanden. Und so ist es auch in der Therapie, wir entfernen nach und nach das Überflüssige Schale um Schale, wie bei einer Zwiebel. Und der wahre Mensch darf in Erscheinung treten.

Gesundheit gehört nach meiner Philosophie letztlich ganz in die Eigenverantwortung jedes einzelnen Menschen. Gesundheitsbildung muss deshalb eines der wichtigsten Fächer an den Schulen sein. Mein Anliegen und Beweggrund das Thema Gesundheit und Gesundheitsprophylaxe Jahrzehnte an Volkshochschulen und in anderen gemeinnützigen Bidungseinrichtungen zu unterrichten, war die Verantwortung, die man zugleich mit dem Gelernten und Erfahrenen übernommen hat: dieses wichtige, wenn nicht allerwichtigste Grundwissen an die Menschheit weiterzugeben, um sie in jene Eigenverantwortung zu bringen. - Mein eigener Körper kennt dank meiner Lebensweise und durch meine innere positive Einstellung wie auch durch meinen Glauben an einen allmächtigen Gott, in dessen Schutz ich stehe, keine Krankheiten, wird nicht krank und gibt auch keine Krankheiten weiter; wenn er etwas weitergibt, oder besser gesagt wenn ich als bewusster Mensch etwas weitergebe, dann ist es Gesundheit, Freude, Gleichmut und ein bisschen Weisheit!

 

Mein langes Berufsleben, welches von Anfang an ein berufenes Leben war und bis heute ist, habe ich den Menschen dieses Landes in den Bereichen ganzheitliche Gesundheit und bewusste Lebensgestaltung durch das eigene Beispiel inspirierend, sowie durch mein Auftreten als Dozent, Aufklärer, Pädagoge, Therapeut, Buchautor, Artikelschreiber und Kolumnist gedient.
 
Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der ein großer Wert auf Gesundheit allgemein und im Besonderen auf gesunde Ernährung gelegt wurde. Alles Obst, alles Gemüse wurde auf natürliche Weise selbst angebaut. Mein Vater, der im besten Sinne ein charismatischer Mann und eine moralische Instanz war, hatte ein große Obstplantage mit allen Obstsorten die in diesen Breitengraden anbaubar sind, bis hin zu Pfirsichen und Aprikosen.


Was darüber hinaus gebraucht wurde, kam aus dem Reformhaus. Schon meine Großeltern waren Kneipp-Anhänger. Meine Mutter praktizierte ihr Leben lang bis zu ihrem 82. Lebensjahr Yoga, war zusätzlich aktiv im Sportverein, Schwimmverein und im Kneippverein. Sie war Vegetarierin. So bin auch ich entsprechend gesundheitsbewusst aufgewachsen.


Ich praktiziere seit meinem 18. Lebensjahr intensiv Yoga und Meditation, lebe seitdem vegetarisch und seit zehn Jahre vegan mit überwiegend Rohkost. Ich bin neben vielem anderen in Kräuterheilkunde und ganzheitlicher Ernährungsberatung an der Reformhausfachakademie ausgebildet.


Ich war Inhaber eines Naturkostladens in Saarbrücken und in dem Zusammenhang auch Kundenberater zu Ernährungsfragen und Fragen der gesunden Lebensweise. Ebenfalls in Saarbrücken war ich Mitinitiator eines der ersten deutschen Nichtraucher-Restaurants mit ausschließlich vegetarischen Speisen.
 
Nach meinem Studium an der Kunsthochschule war die wichtigste und die prägendste Ausbildung
ein fünfjähriges Studium der Atemtherapie und Atempädagogik, das ich am Prof. Ilse-Middendorf-Institut absolvierte.

 

Ich bin seit über 30 Jahren Dozent, Seminarleiter und Ausbildungsleiter für ein breites Spektrum an Gesundheitsthemen und ganzheitlichen Behandlungsmethoden. Davon in Form von Wochenend- und fortlaufenden Abendkursen 25 Jahren an Erwachsenenbildungsstätten wie Volkshochschulen und kirchlichen und privaten Bildungseinrichtungen.

 

Ich war 20 Jahre Dozent an Europas größter Yogaschule „Yoga Vidya“, ein gemeinnütziger Verein.
Nebenher bin ich noch freier Dozent an zwei Physiotherapieschulen.

 

Volkshochschulen, gemeinnützige Bildungsstätten u.a., an denen ich teils langjährig tätig war bzw. bin:
- VHS Saarbrücken 22 Jahre
- VHS Koblenz 22 Jahre
- Yoga Vidya - Stadtcenter: Karlsruhe, Augsburg, Köln, Freiburg;
   Ashrams: Westerwald, Bad Meinberg, Nordsee, mit bis zu
   50 Seminaren/Ausbildungen/Weiterbildungen jährlich, 2001-2021, 20 Jahre

- VHS Wiesbaden 20 Jahre
- VHS Bonn 20 Jahre
- VHS Aschaffenburg 15 Jahre
- Physiotherapieschule Ulmkolleg bisher 14 Jahre

- Physiotherapieschule Bad Elster bisher 3 Jahre
- VHS Aachen 10 Jahre
- VHS Mannheim 10

- Kettenfabrik Koblenz 7 Jahre
- Atem-Raum Koblenz / Atem-Raum Hamburg (eigene Institute) 7 Jahre

- Barmer Ersatzkasse Koblenz 6 Jahre

- Physiotherapiepraxis Bennigsen (bei Hannover) 1998-2005, freier Mitarbeiter 7 Jahre

- VHS Dresden 5 Jahre
- Kath. Bildungswerk Koblenz 5 Jahre
- Kultur-Pavillon Hannover 5 Jahre
- VHS Wuppertal 5 Jahre
- VHS Stadthagen 3 Jahre
- VHS Bückeburg 3 Jahre
- Fortbildungen für den Logopädenverband Rhein-Pfalz 3 Jahre
- Johanniterhof Villingen 3 Jahre
- VHS Villingen 3 Jahre
- VHS St. Wendel 3 Jahre
- Aikidozentrum Bad Nenndorf 3 Jahre
- Tuchfabrik Trier 2 Jahre

- VHS Freiberg / Sachsen 2 Jahre
 
Sommerseminare "Atemtherapie, ganzheitliche Körper- und Selbsterfahrung und Meditation":
- Seminarzentrum in Burgen a. d. Mosel, 1990
- Seminarzentrum in Esens-Gründeich, Nordsee, 1991
- Seminarzentrum in Esens-Gründeich, Nordsee, 1992
- Ostseeinsel Mön, Dänemark - Seminarzentrum Hökerhuset, 1993
- Ostseeinsel Mön, Dänemark - Seminarzentrum Hökerhuset, 1994
- Kail a. d. Mosel - Seminarzentrum Fränkischer Hof, 1995
- Krummendeich a. d. Elbe - Seminarhaus Pegasus, 1996
 
Atemtherapeutische Arbeit mit den Schauspielern des Staatstheaters Saarbrücken, mit Musikern
des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie Koblenz und Musikern des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz.

 

Supervisionsarbeit mit Physiotherapeuten


Meine ganzheitlichen Seminar- und Ausbildungsthemen sind:
- Bewusstes Atmen und Körperbewusstheit

- Atemtherapie-Fortbildungen für Physiotherapeuten

- Prana-Yoga nach Bhajan Noam
- Fußreflexzonentherapie (über 3000 Schüler ausgebildet)

- Klangtherapie
- Gong-Ausbildung

- Kristall-Akupunktur (Nadi Vibhava) nach Bhajan Noam

- Heiler-Ausbildung (Prana-Healing u.a. Methoden)

- Einweihung in alle Reiki-Grade / Reikilehrer-Ausbildung

- Ayurvedische Marmatherapie (Vitalpunkt-Stimmulierung) für Physiotherapeuten u. a.

- Meditationsseminare für Anfänger und Fortgeschrittene

- Ganzheitliche Ernährung und bewusste Lebensgestaltung

- Spezielle Fortbildungsthemen: Tinnitus-Programm nach Bhajan Noam,

- Psoas - der Muskel der Seele und das Meer des Qi,

- Die Drei Zentren des Lebens (die seit vielen Jahrhunderten blockiert werden) 

- und weitere Themen


Ich habe viele Tausend Schüler ausgebildet und ebensoviele Patienten behandelt.

 

Vor meiner therapeutischen Tätigkeit war ich als großer Theaterliebhaber drei Jahre Geschäftsführer der freien Theaterspielstätte "Arena" am Stadtrand von Frankfurt. Im gewissen Sinn war auch das schon eine therapeutische Arbeit und in jedem Fall eine intensive gesellschaftspolitisch aufklärende Aktivität.
 
Neben 14 weiteren Büchern aus meiner Feder, bin ich Autor eines großen Gesundheitsbuches, “LEBENSREZEPTE - Gesundheit, Weisheit, Liebe“, das bereits in der fünften Auflage im Handel ist. Rund 1.000 Artikel zum Thema Gesundheit habe ich in Fachzeitschriften und auf Blogs veröffentlicht. Außerdem bin ich Kolumnist für das Magazin YOGA Aktuell, für das ich schon seit über 10 Jahren regelmäßig Artikel schreibe. - Meine Bücher: www.bhajan-noam.com/meine-buchseite

 

Ich bin von meiner Kindheit an ein religiöser Mensch, der in einer gläubigen Familie aufwuchs. Ich habe ein tiefes Vertrauen in die göttliche Schöpfung und Ordnung. Mein Glaube und mein Vertrauen sagen mir, wer nach den göttlichen Geboten lebt und nicht der göttlichen Natur und Schöpfung zuwider handelt, bleibt gesund und wird ein zufriedenes und glückliches Leben haben.
 
Aus innerem Antrieb gab ich dieses Jahr (2022) zwei Interviews bei Jo Conrad (BewusstTV), drei Interviews bei Bruno Würtenberger (FreeSpiritTV) und ein Interview bei Roger Bittel (BittelTV) zum Thema der aktuellen med. Maßnahmen und deren Folgen. Zum gleichen Thema hatte ich auch einen Beitrag bei NuoViso.

 

Seit März 2022 arbeite ich therapeutisch und beratend mit Menschen, die unter den Folgen der, mittlerweile eingestanden, gesundheitlich nicht wirksamen Maßnahmen leiden. Meine Arbeit geschieht diesbezüglich auf Spendenbasis.
 
Also mein ganzes Leben, beruflich wie privat, dreht sich um Gesundheit, Gesundheitsvorsorge, Krankheitsvermeidung, Heilung, sowie natürliche Lebensweise, Glaube und Gottvertrauen, aber auch Ökologie, der Schutz der göttlichen Schöpfung, was ja fast automatisch in diese Bereiche mit hineinfällt.
 
So war und ist es mir auch wesentlich darauf hinzuweisen, wieviel mehr an Landfläche für eine Ernährung mit Fleisch im Gegensatz zu einer vegetarischen oder veganen Ernährungsweise gebraucht wird. Auch wie sich Monokulturen auf die Umwelt auswirken, die mit einem Großeinsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln, die das Grundwasser verseuchen, bewirschaftet werden.

 

 

© 2022 Bhajan Noam  -  Mail: bhajan-noam@gmx.de

 

 

 

BLÜHENDE OBSTWIESEN STATT KUHWEIDEN MIT SCHLACHTVIEH

 

Meine Vision ist, dass überall wieder blühende und früchtetragende Obstwiesen entstehen, die allen zugänglich sind, für die sich jeder verantwortlich fühlt und wo jeder nach seinem Bedarf ernten kann. Jede Obstwiese hat einen Baumwart, der sie hauptverantwortlich betreut und der mitarbeitende Helfer anleitet. So war es seit 1869 in Deutschland geregelt, bis es ab den 1960er Jahren zu großräumigen Rodungen kam zugunsten von Bau- und Gewerbegebieten. Kuhweiden wecken zwar – im Gegensatz zu Industrieanlagen – in vielen Menschen nostalgische Gefühle, stünden aber die Schlachthäuser unmittelbar daneben und könnte man durch große Schaufenster den grauenhaften Todesqualen darin zuschauen, wäre es mit dieser Nostalgie schnell vorbei. Blüten und Früchte hingegen sind ein Ausdruck des Lebens, der Freude und der unermesslichen Fülle göttlicher Schöpfung. Jeder kann sich für die Bäume mit verantwortlich fühlen und darf sich an deren Früchten gütlich tun. Kinder erhalten von früh an einen unmittelbaren Bezug zur ihrer Nahrungsquelle und werden zu deren Wertschätzung angeleitet. Ich habe von meinem Vater bereits mit fünf Jahren gelernt, wie man Obstbäume durch Schnitt, Veredelung und Fernhalten von Schädlinge pflegt, wann die unterschiedlichen Zeiten der Reife und Ernte sind und wie und wo man die Früchte für den Winter lagert oder auf welche Art man sie haltbar macht. In Genesis Kapitel 1, Vers 29 steht: „Dann sprach Gott: Siehe, ich gebe euch alles Gewächs, das Samen bildet auf der ganzen Erde, und alle Bäume, die Früchte tragen mit Samen darin. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.“ Halten wir uns an dieses Gebot und üben uns in Nächstenliebe, kann diese Erde ein sorgenfreier und überaus glücklicher Planet.

 

 

 

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